Meditieren für Anfänger

16. Dezember 2023

Erste Tipps für den Start in deine persönliche Meditationspraxis
– es ist nicht kompliziert, du darfst einfach starten

Es freut mich sehr, dass du dich für das Thema Meditation interessierst. Ich empfinde Meditation als eine großartige Möglichkeit, Stress abzubauen und inneren Frieden zu finden. Das kann ich nach eigener Praxis und meinen persönlichen anfänglichen Schwierigkeiten mit diesem Thema so sagen. Als Anfänger kann es am Anfang etwas überfordernd sein, aber keine Sorge, ich werde dir einige Tipps geben, um dir den Einstieg in deine persönliche Meditationspraxis zu erleichtern. Denn es ist eigentlich gar nicht so schwierig, wie du es dir vielleicht vorstellst und hat einen großen Nutzen für dich und deine innere Ruhe.


Zuerst einmal ist es wichtig, einen ruhigen und bequemen Ort zu finden, an dem du meditieren kannst. Du könntest eine gemütliche Ecke in deinem Zuhause einrichten oder sogar im Freien meditieren, wenn das Wetter es zulässt. Ich persönlich ziehe mich gerne ins Schlafzimmer zurück, da hier keine vielen Ablenkungsmöglichkeiten herrschen und ich den Raum nur für mich nutzen kann.


Setze dich in eine aufrechte Position, entweder auf einem Stuhl oder auf dem Boden mit gekreuzten Beinen. Ich nutze auch gerne ein Meditationskissen oder ganz simpel meine Yogamatte. Schließe sanft deine Augen und beginne, dich auf deinen Atem zu konzentrieren. Spüre, wie du ein- und ausatmest, und versuche, deine Gedanken einfach vorbeiziehen zu lassen, ohne ihnen zu folgen. Das bewusste Atmen kann man üben. Setze den Fokus auf deine Ein- und Ausatmung. Immer wieder, bis du dich selber in einen meditativen Zustand geatmet hast.


Es ist normal, dass zu Beginn viele Gedanken auftauchen. Wenn du dich dabei ertappst, dass du abschweifst, kehre einfach sanft zu deinem Atem zurück. Es ist wie eine Art mentales Training, bei dem du lernst, deine Gedanken loszulassen und im Moment zu sein. Gerade dieses "Im Moment sein" fällt uns in diesen hektischen Zeiten mit Impulsen im Sekundentakt unglaublich schwer. Umso wichtiger ist es, dass wir uns achtsame Momente der Ruhe schaffen und uns darauf besinnen, im Moment zu bleiben. Deine eigene persönliche Meditationsroutine kann dir dabei enorm helfen.


Starte am besten mit kurzen Sitzungen von etwa 5-10 Minuten und steigere die Dauer langsam, wenn du dich wohler damit fühlst. Es ist wichtig, regelmäßig zu üben, um die Vorteile der Meditation voll auszuschöpfen und deine eigene Routine zu entwickeln. Mit der Zeit wirst du auch deine Vorlieben bezüglich deiner Meditationspraxis kennenlernen. Probier dich diesbezüglich einfach aus.


Wenn du möchtest, kannst du auch geführte Meditationen ausprobieren, die dir dabei helfen, dich zu entspannen und zu fokussieren. Für deinen Einstieg in deine persönliche Meditationspraxis habe ich dir eine Meditation aufgenommen, die du gerne für den Start ausprobieren kannst. Ich freue mich auch sehr auf dein Feedback, wenn du die Meditation einmal für dich ausprobiert hast.


Alles Liebe

Zu deiner Stressmeditation – ich wünsche dir viel Entspannung dabei ❤️

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